Liebe und Freundschaft, Abschied von einer Toten

Besondere NaturFünfzig grelle schwarze Blitze stechen in den Asphalt. Saugendes Vorbeirauschen, die Luft vibriert, die Räder können das Fahrzeug nicht mehr am Boden halten. Eine unsichtbare Kraft reisst Teile hinweg, der Wagen bohrt sich in die Verkehrsanlagen. Endstation.

Blaue Blitze beleuchten den zerquetschten Kopf, Schnitte, Fetzen, der Körper wirkt knochenlos.

Die Eltern können den Riss durch ihr Leben nicht akzeptieren. Sie wollen auch nicht. Um keinen Preis der Welt war das ihr Kind. Doch es war ihr Kind. Ihr Einziges.

Nein, das ist nicht unser Kind ! Die Leere bleibt und entwickelt eine ungeheure Triebkraft. Das entscheidende Motiv. Viel zu wenige Wochen sind bis zu den Streifzügen durch Kinderheime und Jugendämter vergangen.

Der Versuch ist es wert

Der Versuch ist es wert

Die vermeintliche Lösung aus gutem Hause lächelt die interessierten Eltern an.J.Ph.

An der Schwelle zur 3. Klasse nehmen die überglücklichen Eltern ihr Kind mit nach Hause.

Ich wollte eigentlich gar nicht aus dem Heim erzählt das Mädchen einem Vertrauten.

Alles ist gut. Ungeahnte Zukunftschancen tun sich auf. Jedes Begehren der kleinen Josephine wird mit Aufmerksamkeit bedacht und begleitet. Wenn das Mädchen möchte darf sie überall mitmachen.In der Küche, im Garten, im ganzen Haus und sogar in der heiligen Werkstatt bei der Garage.

Das muß ordentlich gemacht werden, aber auch zügig, hat mein Vater immer gesagt.

Diese Erziehung hat wirklich Spuren hinterlassen, muß man zugeben. Manchmal ein wenig anstrengend, aber ,naja. Künstlerisch begabt und geballte Ladung von Visionen und Träumen.

Zusehen, gemeinsam arbeiten, die Welt entdecken, mit ihr plaudern und philosophieren

sind wie ein kleines Festival. Die Zügel werden unendlich locker gehalten.

Die Chefin hat gesagt…sagen die Kollegen. Ihr müßt doch spinnen, ihr könnt doch so ein junges Mädchen nicht zur Chefin machen. Der Chef bin ich !?

Merken sie nicht wie die mit ihnen spricht. Niemand von uns würde sich das trauen.

Ist ihnen noch nicht aufgefallen das Josi ihnen auf dem Kopf rumtanzt. Ihr könnt mich mal.

Liebe ? mit großem Altersunterschied

Tatsächlich. Ja, es stimmt. Sie kommandiert die Kollegen und die hopsen nach ihrer Pfeife.

Und ich, tanze ich auch nach ihrer Pfeife ?

Ernsthafte Gespräche und ehrliches Interesse. Wieso füllt so ein junges Ding

Defizite an konstruktiver Mitarbeit ? Defizite an Allem !

Ungewollt, scheinbar instinktiv, ohne jegliche Hemmschwelle. Josi komm, der Vertreter zieht mich irgendwie über den Tisch, bleib mal mit hier. So, fertig. Schreib den Auftrag. Chef !!! das hier brauchen wir nicht, mit dem haben wir es immer schwer gehabt und den würde ich auch rauslassen.

Ja, machen wir. Also nur den Teil. Danke Josi. Scheinbar hat mein Geschäftspartner ein paar Atemzüge vergessen.

Wenn wir nach Berlin fahren möchte ich das Josi mitfährt. Aber ich möchte das nicht, ich bin deine Frau und das ist genug. Das Mädchen ist mir sehr wertvoll in der Filiale und wir sollten sie für uns gewinnen. Sie ist dort die Beste. Nimm sie mit, du setzt sowieso deinen Willen durch. Gehen wir danach noch einkaufen? Ja, bestimmt, da sind aber noch die Rechnungen von A&Z. Du mit deinen scheiß Rechnungen, also gehen wir? Ja.

Energie der Natur

Spuren im Weg

Ist das Hajo seine Tochter, sieht ihm irgendwie sehr ähnlich? Er hat sie noch nie mitgehabt.

Doch, ich hab ihn schon woanders gesehen, sie ist immer bei ihm.

Wenn das nicht seine Tochter ist, was ist sie dann? Nein. Kann nicht sein, unmöglich.

Sieh mal Hanna, das würde ich gern für Josi mitnehmen. Was? Jaja, nimms mit, du mit deiner Affenliebe.

Übrigens, der Lange hat mich eingeladen und will unbedingt mit mir Essen gehen. Odell hat nichts dagegen. Hm, gieb aber genau Bericht, was mit dem Riesen los ist.

Ach so, nächste Woche will unser Geldmann mit mir Essen gehen. Gehe, aber verführe den nicht ! Ich brauche noch etwas anzuziehen !

Hurra ! Was ist los mein Liebes ? Ich hab die Prüfung bestanden ! Ja ? und welche Note hast du ? Keine Note, die Fahrprüfung ! Wenn ich 18 bin kaufe ich mir sofort ein Auto. So eilig mußt du es nicht haben. Doch !

Stimmt was nicht ? Zuhause. Was ? Meine Mutter, meine Stiefmutter, ach das ist richtig schlimm. Ich will nicht mehr nach Hause. Hab Geduld !?

Die Stiefmutter hat sich mit der hübschen, lebensfrohen jetzt Frau, völlig überhoben, Das Kind war zu alt, der Stiefvater nicht alt genug. Kontrolle über Alles…Fehlanzeige !

Ich will mich jetzt um Josephine kümmern, muß ich mir von einer fremden Mutter anhören.

Das geht nicht. Josephine erträgt das nicht. Die Frau müßte ich anschreien.

Wir haben in Italien zu tun und sind noch ein paar Tage in Milders. Ich gebe dir mein Auto,

Da sind einige Sachen, wäre schön wenn du das in der Zeit erledigst. Kann ich das Auto mit nach Hause nehmen ? Natürlich.

Hajo, wie konntest du dem Mädchen dein Auto geben ? Die ganze Geschäftswelt steht Kopf. Es gibt die wildesten Gerüchte ! Giselle, ich hätte dir das Auto auch gegeben. Ich fahr doch nicht mit so einem riesen Schlachtschiff rum. Na also, warum regst du dich dann auf ?

Hab ich einen Aussetzer ? Ich bin völlig überreizt, alles passiert irgendwie von selbst als ob mein Unterbewustsein völlig die Steuerung übernommen hat. Mir bleibt nur zu beobachten was schon geschehen war. Weist du warum du die liebst ? Das bist Du ! Die ist genau wie Du ! Übertreib mal nicht. Ich übertreibe nicht und es wäre schön wenn sie geht. Nein , es wäre nicht schön, wir haben sie ja alle gern. Sogar Tante Rosi und die Jungs.

Willst du mal ein Stück Autobahn fahren, Josephine ? Ja, gern. Drück nicht so aufs Gaspedal.

Ich bin noch nie so schnell gefahren. Sollst du auch nicht, das kannst du nicht beherrschen. Vollbremsung !!! Vollbremsung, mein Gott. Ich hätte nie gedacht das ich so lange brauche bis der Wagen steht. Du brauchst wirklich noch Erfahrung, lass dir bitte Zeit dafür.

Hast du dir das richtig überlegt ? Ja, ich verdiene dort viel mehr und kann dort bald die Chefin machen. Ich komme euch immer wieder besuchen ! Was meinst du als mein bester Freund. Unsere geliebte Josephine will uns verlassen, eigentlich mich. Das tut weh, aber Zugvögel soll man ziehen lassen. Ärgern darf ich mich ? Na klar, das ist doch ganz normal.

Du kannst mit in die Karibik fahren, möchtes du ? Gern, aber Geld ? Ok, das geht schon klar. Das Auto ist viel zu groß für das Mädel. Bei dem Fahrstil. Die Sonne brennt mitten im Winter. Herrlich.

Soviel Freundschaft scheint mir unverdient und unerträglich. Was ist das eigentlich ? Gehört sie zu mir, gehört sie mir ? Warum ist sie mitgefahren ? Wieso haben wir überhaupt so einen ungewöhlichen Draht zueinander. Sind wir Teil der gleiche Seele ? Ich habe dich geliebt !

Das Eisentor fällt krachend ins Schloss.

Die Hundertfünfundsiebzig PS verlieren sich im Schneesturm. Sendeschluß.

Gedankenverbot. Zu spät, sie hat nächste Woche Geburtstag. Trotzdem…Gedankenverbot.

Tod durch Genickbruch

Das Pausengespräch der Kollegen. Hast du von dem schweren Unfall bei uns gehört ? Das war die Tochter von Grundmanns, dabei haben die schon ihren Sohn verloren. Die Grundmanns aus Demis, War das so eine Brünette mit einem schnellen Auto ?

Keine Chance

Keine Chance

Giselle zu den Kollegen. Hört mal zu, das war Josephine, sie war bis vor kurzem bei uns. Ich habe das von meiner Verwandten erfahren. Weis das der Chef schon ? Nein, ihr sagt nichts. Ich will nicht das er es durch uns erfährt. Warum denn nicht, wir müssen ihm das sagen. Lisa schweig , du sagst nichts. Ich sag seiner Frau Bescheid. Was ist denn mit dem Chef und Josephine ? Nichts, wir wissen es auch nicht. Aber Was… Schluß jetzt !

Hajo, ich bins, Hanna. Schön das du dich mal wieder meldest. Wie geht es dir ? Geht schon.

Josephine ist tot. Ja ? Hajo, es tut mir sehr leid für dich. Wieso ich, sie war doch unser aller Freundin. Hör auf Hajo, sie war dein Produkt, du warst mit ihr verbunden, hast sie geliebt, sie hat dich vergöttert, sie ist mit dir in den Urlaub gefahren, nicht ich ! Ich habe sie nicht geliebt ! Lass das, natürlich hast du sie geliebt.

Oh Gott, danke das ich es von dir erfahren, danke.

Kommt ihr mit zur Beerdigung, du Geselle ? Hajo, wir haben schon darüber gesprochen.

Wir wollen das du alleine gehst. Sie war schließlich deine, sie war….deine……….Du hattest die engste Beziehung zu ihr. Wir gehen später mit deiner Frau.

Herzliches Beileid den Siefeltern. Herzliches Beileid Famile Maiser, sie hat sich bei ihnen sehr wohl gefühlt und viel von ihnen erzählt. Kennt mich hier jemand ? Alle und Niemand.

Josephine, da liegst du nun. Ist das sicher das du wirklich tot bist ? Tote sehen anders aus. Vielleicht ist man irgendwie gar nicht richtig tot bei Genickbruch. Genau genommen ist überhaupt nichts kaputt an dem Menschen. Abschied ? Unmöglich !

Solche Gedanken sollte man nicht haben. Verhängnisvoll.

Ignoranz, Unvermögen, Schutzfunktion oder Unfassbar im wahrsten Sinne des Wortes.

Sie waren doch mit ihr im Urlaub, haben sie davon ein paar Fotos. Können sie uns welche mitbringen ? Wir haben so wenig von ihr. Ja, ich bringe welche mit.

Nein, ich bringe keine mit. Zusammenbruch. Schwarzes Filmstück. Keine rationale Reaktion mehr. Zehn Jahre lang.Wozu

Begegnung mit einer Toten

Kommen sie nun ? Ihr Termin ist schon vier Monate drüber. Sie müssen die Kur jetzt antreten. Sagen sie ab ? Nein, ich komme. Ich bin völlig hinüber und brauche die Kur wirklich ganz dringend. Am Montag Elf Uhr bin ich da. Mit letzter Kraft die Kilometer durch unbekannte Wälder fahren.

Sie kommen zu spät. Frau Doktor Jäger nimmt alles auf. Was ist mit ihnen. Bin erschöpft.

Brauchen sie Medizin ? Ich glaube nicht, ich bin einfach total überreizt, hier bin ich erst mal sicher.

Der emotionale Schutzwall bricht, bildet Risse, löst sich in Staub auf. Die Gefühle haben sich meiner Kontrolle entzogen. Schutzlos den Angriffen des Universums ausgeliefert. Verdrängung hat versagt. Eine Flut sorgsam unterdrückter Gefühle.

Das schönste Zimmer des Sanatoriums, Traumhafte Naturkulisse, wochenlang nicht bemerkt.

Der Schlaf kommt, die reale Welt geht.

Josephine, schön das du auch hier bist. Ja, leg dich zu mir. Ich habe mir so sehr gewünscht mit dir zu sprechen. Ich habe auf dich gewartet Hajo. War es lange ? Nein, nein, ich wußte ja das du kommst. Hajo ich habe Angst, ich will das du zu mir kommst und bei mir bleibst.

Was ist denn mit Familie Meiser ? Hilf mir !

Vier Nächte lang bist du bei mir Josephine, das kostet mich sehr viel Kraft. Nein, ich will das nicht. Nein. Lass mich, ich komme nicht.

Der Dunst aus schwarzer Energie trennt mich von der realen Welt. Wieso ist Josephine hier ? Was will sie von mir ? Warum gerade ich, sie hatte doch so viele Freunde und ob das Liebe war weiß ich heute noch nicht. Das kann nicht sein.

 Ich muß an ihr Grab.

Flucht von der Kur. Die Hundert Kilometer bis zu ihrem Grab empfinde ich als Irrgarten.

Der Friedhof menschenleer. Ihr Grab, ich kann es nicht finden. Sieht aus wie jemand von der Friehofsverwaltung, hallo. Kennen sie sich hier aus ? Ja. Ich kann das Grab von Josephine nicht finden. Das war doch der mysteriose Unfall damals. Das Grab ist dort !

Dieses Grab ? Fremde im Grab.

Endstation ohne Ende

Endstation ohne Ende

Was hast denn du für einen riesigen Grabstein bekommen ? Es dauert einige Minuten bis ich begreife das zwei fremde Namen mit dem Grabstein stehen. Geboren 1928, gestorben 2011, geboren 1930 gestorben…noch nicht.

Ein fremder Mann in Josephines Grab ! Armes Kind, du findest hier keine Ruhe.

Das muß Frau Meiser gemacht haben. Oh Gott.

Hajo hilf mir, ich habe Angst. Josi ich will das nicht, jetzt nicht.

Ohne

Ohne

Der Schock sticht in die Seele.

Lichterscheinung im Schlafzimmer

Ihre Kur ist übermorgen zu Ende. Wir müssen den Bericht an die Rentenversicherung geben. Die halbe Kur war ich krank und beginne jetzt erst mich zu erholen. Noch ein wenig Zeit wäre gut. Wir können nicht verlängern.

Endlich bist du zurück. Kannst du mir bei den Rechnungen helfen und die Jugendreise muß

noch anbezahlt werden. Gib her. Eva. Schweigen. Wir haben uns doch getrennt und jetzt lass ich mich auf so etwas ein. Hallo Hajo, Hanna hier. Ich habe so große Schwierigkeiten mit unserem Sohn und du hilfst mir nicht.

Zusammenbruch auf dem Sofa. He, Hajo ! Josephine kniet neben mir und zieht mich am linken Arm. Was ist denn nun, kommst du ? Aufwachen und wieder wegtreten.

Egal worum es geht, alles kostet Kraft aber es geht irgendwie. Wenigstens Geld ist genug da. Sinnlose Auseinandersetzungen mit Partnerinnen.

Nur wenige Wochen sind vergangen. Da bist du ja wieder Josephine, was ist los ? Im Hintergrund in einer halb geöffneten Tür steht eine ältere Frau. Du kommst mit der Frau nicht klar, Josi. Ja. Wir treffen uns heute Nachmittag bei mir. Ich freu mich auf dich.

Hinsehen

Hinsehen

Das darfst du nicht machen Hajo. Ich als deine Mutter sage dir, wenn Tote zu dir kommen mußt du sie immer wegschicken. Ok, das darf mir nicht mehr passieren.

Tiefschlaf. Irgend etwas sticht mir in die Augen bis ich aufwache. Eine große grelle Lichtkugel schwebt an der Zimmerdecke. Der Raum ist so hell das auch die kleinsten Spinnweben und Staubkörner auf der Tapete zu sehen sind. Jetzt völlig munter stehe ich auf und kontrolliere alles. So grelles Licht von Draußen ? Nein, unmöglich. Nirgens etwas zu sehen. Von Autos kann das nicht stammen, auch diese Punktlampe von meinem Kumpel macht nicht so ein Licht. Das Rätsel bleibt ungelöst.

Wenige Wochen später. Erschöpft von Nichts. Bleischwer dösen im Schlafzimmer.

Josephine ? Nein, geh. Sie steht vor mir, ist nackt und hat einen kleinen Bauch. Nimmt man im Universum zu ? Sie will mich holen mit allen Tricks. Noch eine Frau, auch nackt.

Jetzt reicht es. Genervt sitze ich auf der Bettkante. Das muß aufhören.

Hallo Gabi ! Kannst du mir helfen. Ein Geist verfolgt mich. Josephine ? Ja. Ich kenn jemanden der sich mit Geistern auskennt. Die hat mir mal erzählt das es passieren kann das sich der Geist bei dir verhackt und nicht ins Universum kann.

Das ich jemals in meinem Leben über so ein Thema sprechen muß ist einfach unglaublich.

Mach doch mal ein Ritual, schreibe etwas und verbrenn es oder ziehe dich zurück, mach ein paar Kerzen an und verabschiede dich..

Nein, ich muß noch einmal an ihr Grab. Wenn der Schnee nicht mehr so hoch liegt fahre ich hin. Ich sehe keine andere Lösung. Du mußt nicht hinfahren. Doch Gabi, ich bin mir sicher das es nur so geht.

Ihr Geburtstag liegt wenige Tage zurück. Das Wetter ist günstig, die Straßen müssten frei sein. Die Unfallstelle ist hier. Die Straße ist eben und kilometerlang schnurgerade.

Friedhof. Wenigstens weis ich wo ihr Grab ist. Der Schnee liegt hoch, es ist nichts geräumt.

Tief im Schnee stehe ich vor dem riesigen Grab. Sie ist nicht da. Gefühlfreie Zone. Unmöglich, sie muß da sein. Meine Hände sind heiss. Stück für Stück lege ich das Grab frei. Blumen unter dem Schnee. Sie hatte Geburtstag, meine Blumen liegen noch zu Hause. Ich wollte welche für sie mitbringen, egal wie hoch der Schnee liegt. Keine Energie für Selbstvorwürfe. Die Suche geht weiter. Jetzt ist das Grab freigelegt. Sie muß hier sein.

Abschied

Abschied

Rechts hinten in zwei Meter Tiefe kauert sie. Das Gesicht auf den Knien. Josephine ich liebe dich. Du hast doch gesehen wie schnell die Zeit vergeht. Du kannst hier nichts mehr machen. Wir sind Teil der gleichen Seele und egal wo du im Universum bist, wir kommen zusammen.

Alle Spannung löst sich auf. Sie geht.

Nie in meinem Leben habe ich solche Geschichte für möglich gehalten. Wieso ich ?

Tiefschlaf und unendlich entspannt geniese ich mein dickes Federbett. Drehung nach rechts, es ist hell mitten in der Nacht.

J.Das lachende Gesicht von Josephine ist einen Meter groß.

Es hält ein paar Sekunden. Das Wohlgefühl bleibt. Gott ich danke dir.